Vipa art

Meine Kunst ist das Kulturrad

vipa art vor einer wand mit einer kamera ftografie Alex cio

BIOGRAPHY

Vi Pa

Ich habe an einem kritischen Punkt in meinem Leben das Radfahren für mich entdeckt und ohne es zu wissen meinen inneren Antrieb dabei geweckt. Es gab kein Halten mehr für mich. Meiner kreativen Ader wurde ich wieder bewusster und habe neuen Antrieb gefunden. Dabei habe ich mich der Radkultur angeschlossen, habe Veranstaltungen und Aktionen mitgeplant, Ideen sowie Grafiken entwickelt oder die gesamte Leitung übernommen.

Meine grafischen Motive wollte ich für die Radszene vervielfältigen und weitergeben. Das Spektrum meiner Kunst war noch lange nicht ausgeschöpft, weshalb ich mit verschiedenen Maltechniken experimentierte. So entstand die Acrylserie „Kurier“, das Lebensgefühl und fahren am Limit beschreiben soll, was in diesem Beruf zum  Alltag gehört.

 

fotografi von der künstlerin vipa in einem fahradstene cafe fotografirt von Bahrham

 

 

Mein RAD,

das Objekt meiner kreativen Ideen.

ViPa art vor einer wand mit einer kein Shrihe Stielleben von Fahrradteiln ftografie Alex cio

Es ist ein sehr vielfältiges Objekt, eine Innovation, die nach 200 Jahren immer noch einen angeregten Wandel erlebt. Ein Konstrukt, das immer wieder zerlegt und neu aufgebaut wird.

Das Thema ist immer gleich, aber vielfältig gestaltbar. Ob als Grafik, Bild oder auch als Upcycling Projekt.

Aus Einzelteilen wie Ritzeln und Ketten entstanden zum Beispiel stilistische Hände und Tiere, die ich als Grafik dargestellt habe. Aus meinen ersten Spinnereien habe ich Motive entwickelt, mit denen ich heute meine individuellen T-Shirt Designs drucke. Der Siebdruck als Kunstform faszinierte mich, weshalb ich beschloss, meine Siebdruckpresse aufs Lastenrad zu bauen und somit transportfähig zu machen.

 

Es Grenzt an Wahnsinn, aber einen dem man will.

Es erweitert den Horizont und lässt in dein Leben Licht scheinen. 

Wie ein Rausch   “auch ohne Drogen ist es dein Trieb” OBP

Innerer Antrieb 

Was heißt für mich der innere Antrieb? 

Es ist mir lange schwer gefallen, die passenden Worte zu finden. Oft habe ich Dinge im Sinn, die man nicht in Worte fassen kann die man eher in Bildern einfangen kann. 

Doch ich glaube die passenden Worte dazu sind mit dem Gefühl des Radfahrens sehr gut zu vergleichen.

Es ist egal, ob ich im Stadtjungel hetze, mit einem fetten Rucksack am Rücken, oder im Hochgebirge die nächste Rampe mit einer Leichtigkeit hochfahre; total durch in der Nacht meine Hängemattte zwischen Bäume spanne und mich freue, dass ich die Kilometer in den Beinen spühre – all das und mehr lässt in meinem Kopf Musik erklingen.

Das leichte Streichen einer Geige kommt mir immer, wenn ich mit meinem Rad durch die Straßen streife. Der Bass ist wie mein Puls, der immer höher steigt. Die Beats lassen mich den Takt der Umgebung wahrnehmen und die Drums lassen Endorphine und Adrenalin in meinem Körper fließen.

Der Geist und Körper ist im Einklang mit dem Rad. Das ist mein innerer Antrieb. Er schärft meine Sinne und lässt mich wie ein Kind neugierig auf die Welt blicken.